Wer wir sind
Viele Pfarrerinnen und Pfarrer sind im Beruf recht einsam und stark ausgelastet.
Das Zusammensein und die Anteilnahme aneinander in der Pfarrgemeinschaft bringen hier Hilfe von Gleichen unter Gleichen.
Im Jahre 1913 entstand in Deutschland der „Pfarrergebetsbund“, heute „Pfarrerinnen– und Pfarrergebetsbund“ (PGB).
Die „Schweizerische Evangelische Pfarrgemeinschaft“ (SEP) gibt es seit 1949. Sie wurde an einer Tagung mit Pfr. Erich Schnepel gegründet als „Schweizerische Evangelische Pfarrbruderschaft“.
Die SEP ist vom PGB, vom grossen Bruder, unabhängig, pflegt aber gute Beziehungen zu ihm.
Die Gründung der Pfarrgemeinschaft kam einem starken Bedürfnis nach gemeinsamer Bibellese und persönlicher Seelsorge unter Pfarrern entgegen. Dies ist bis heute gleich geblieben.

Der Arbeitskreis leitet die SEP: Alex Nussbaumer, Claudia Laager-Schüpbach (Präsidentin), Christoph Casty, Max Hartmann, Lia und Andreas Anderfuhren, Adelheid Huber-Gerber
Was uns wichtig ist
Die lebendige Verbindung zu Jesus Christus als dem Herrn bildet die tragende Grundlage unseres persönlichen Lebens und unserer Pfarrgemeinschaft.
Wir ermutigen einander in der Nachfolge Christi
Wir pflegen eine biblisch orientierte Spiritualität
Wir lesen allein und gemeinsam die Bibel
Wir beten allein und gemeinsam. Wir beten füreinander, für unsere Kirche und unsere Welt
Wir setzen uns — in Verbindung mit Bewegungen mit demselben Ziel — für den Gemeindeaufbau in unseren Landeskirchen ein. Wir haben einen missionarischen Auftrag in der heutigen Welt
Wir begleiten und beraten einander in Fragen des Lebens und des Dienstes
Wir beteiligen uns am theologischen Diskurs unserer Zeit
Wir pflegen Kontakte mit den Theologiestudierenden als der zukünftigen Generation von Pfarrerinnen und Pfarrern
Wo wir sichtbar werden
Wir treffen uns nach Möglichkeit regelmässig in offenen regionalen Gesprächs– und Gebetskreisen.
Im März und im September gestalten wir jedes Jahr je eine Tagung, die der theologischen Fortbildung und der persönlichen Begegnung dient.
Eingeladen dazu sind Pfarrerinnen und Pfarrer, Theologiestudierende, Sozialdiakoninnen und Sozialdiakone sowie deren Ehepartner. Theologiestudierende sind an diesen Tagungen unsere Gäste.
Regelmässige Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Tagungen können als Mitglieder aufgenommen werden. Von Mitgliedern erwarten wir verbindliches Dazugehören, Teilnahme an den Tagungen und finanzielles Mittragen.
Wir sind mitbeteiligt an der Herausgabe der auflagenstarken Zeitschrift „Theologische Beiträge“. Ein Abonnement ist im SEP-Jahresbeitrag inbegriffen.
Geleitet wird die SEP von einem 7-köpfigen „Arbeitskreis“.